Zwanzig Fragen für eine eventuell vorliegende Dyskalkulie

 

Sollten Sie mehr als 5 Fragen mit „Ja“ beantworten, so handeln Sie bitte im Interesse Ihres Kindes und geben Sie ihm die notwendige fachliche Unterstützung.

  • Benötigt das Kind ungewöhnlich viel Zeit für Rechenoperationen und zeigt sich sehr schnell erschöpft?
  • Kann es Zahlenräume, Mengen, Größen, Formen und Entfernungen schlecht erfassen? Fehlt die Verbindung zwischen Menge und Zahlenbegriff?
  • Werden Rechensymbole (Plus, Minus, Mal, Geteilt) nicht erkannt oder verstanden?
  • Werden trotz regelmäßiger Übungen keine wesentlichen Fortschritte erzielt oder das Geübte schnell wieder vergessen?
  • Werden Ziffern ausgelassen?
  • Bestehen Schwierigkeiten beim Überschreiten des Zehner – und Hunderterübergangs?
  • Können Zahlenreihen nicht weitergeführt werden?
  • Sind Zahlendreher häufig vorhanden?
  • Werden ähnlich klingenden Zahlen (17/ 37) verwechselt?
  • Hat das Kind Schwierigkeiten beim Kopfrechnen und können Zwischenergebnisse nicht gespeichert werden?
  • Sind Schwierigkeiten beim Einmaleins vorhanden?
  • Werden Zahlen seitenverkehrt geschrieben oder auch gelesen (6/9)?
  • Werden ähnlich aussehende Zahlen (5/6 oder 3/8) häufig verwechselt?
  • Werden beim Abschreiben falsche Zahlen wiedergegeben?
  • Besitzt das Kind Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung und Wiedergabe von räumlichen und zeitlichen Abfolgen?
  • Bereiten Textaufgaben und/ oder Rechenaufgaben mit zusätzlichen Texten große Schwierigkeiten?
  • Vermag es nicht abzuschätzen, z.B. beim Ergebnisüberschlag?
  • Klappt das Zählen und / oder Rückwärtszählen nicht oder nur sehr unsicher?
  • Ist es generell unsicher im Umgang mit Rechenregeln?